Ofenhersteller aus aller Welt und Ihre Spitzenprodukte 2

Daß die Oranier Heiztechnik GmbH nicht irgendein Ofenhersteller ist, machen schon die Ausmaße des Grundstücks, das die Oranier GmbH kürzlich im Lahn-Dill-Kreis erworben hat, deutlich: Die Gesamtfläche des Grundstücks, das als Industriegebiet ausgewiesen und erschlossen ist, umfasst 92.000 m2, wovon knapp die Hälfte überbaut ist. Neben 3.600 m2 Büro- und 1.100 m2 Sozialraumflächen stehen mehr als 37.000 m2 an Produktions- und Lagerflächen zur Verfügung. Hinzu kommt ein zweigeschossiges Parkhaus für 215 Fahrzeuge.

Die Wurzeln von ORANIER reichen bis in das Jahr 1607 zurück, als im hessischen Dillenburg ein Hammerwerk gegründet wurde. Später kam eine Gießerei hinzu, in der aus heimischen Erzvorkommen dünnwandige Gussplatten hergestellt werden konnten – als Grundlage für qualitativ hochwertige Herde und Öfen, die seit 1914 unter dem Markennamen ORANIER verkauft werden. Der Name stammt von jenem Adelsgeschlecht, das in Hessen-Nassau seinen Ursprung hat und aus dem auch das niederländische Königshaus hervorgegangen ist.

Heute gibt es die ORANIER Heiztechnik mit den Produktgruppen Kaminöfen, Solarsysteme und Gasheizgeräte sowie die ORANIER Küchentechnik mit einem Geräte-Vollsortiment für die häusliche Küche. Die Kombination aus Design und Produktgestaltung hat das Unternehmen bereits in den 1920er Jahren umgesetzt, als der Bauhaus-Mitbegründer Walter Gropius eine Geräteserie für ORANIER entworfen hat. Geräte dieser Serie stehen heute noch in zahlreichen Museen und vermitteln den zeitlosen Charakter dieser Epoche.

 

Und auch beim aktuellen Produktprogramm befinden sich Form und Funktion im Einklang, verbinden sich technische oder praktische Aspekte mit der Ästhetik eines formschönen Designs.

Der Kaminofen Corso ist dafür ein exemplarisches Beispiel. Er ist nicht nur formschön, sondern ein Solitär - der Gipfel der Individualität. 

Steine sind ein Naturprodukt, geschaffen vor Millionen von Jahren. Zusammengesetzt aus verschiedenen Stoffen unterscheiden sie sich in Härte und Farbe. Somit ist jedes Steinmuster ein Unikat – und in seiner Form so einzigartig wie die Natur selbst. Farbunterschiede, Trübungen, Poren, Adern, Schatten –  all das sind Merkmale, die jeden einzelnen Kaminofen mit Natursteinverkleidung zu einem Solitär machen.

Durch die unterschiedliche Dichte wirkt die Oberfläche bei härterem Stein glänzend; bei weicherem Stein dagegen eher matt, weil darin kleinste Poren enthalten sind, die nach der Produktion versiegelt werden. Neben Speckstein, Granit oder Sandstein wird aktuell auch Sediment-Kalkstein als Seitenverkleidung verwendet. Beim Modell „Corso“ von Oranier zum Beispiel sorgt Kalkstein mit seiner creme-weißen Farbe für einen klaren Kontrast zum schwarzen Korpus, während Speckstein besonders gut mit der Variante aus gussgrauem Stahl harmoniert.

Das kompakte Heizgerät hat aber auch technisch einiges zu bieten: Eine Besonderheit stellt das von Oranier entwickelte Safe-Verschlusssystem dar. So bleibt die geschlossene Tür – dank Hydraulik – nachhaltig dicht. Die selbstschließende Tür ist dabei ergonomisch leicht zu bedienen und schließt äußerst geräuscharm.

Ein Dauerbrandofen hält bis zu zwölf Stunden die Glut

Nicht zuletzt verbinden sich beim „Corso“ gleich drei aktuelle Trends: Seine runde Form, eine natürliche Steinverkleidung – und der Dauerbrand. Das heißt: Bestückt mit Torf- oder Braunkohlenbriketts hält dieser Ofen – dank Verbrennungsluftautomatik und einer Gussmulde im Feuerraumboden, wo sich die Kohle wie in einem Nest sammelt – bis zu zwölf Stunden die Glut, die noch am nächsten Morgen ganz leicht wieder entfacht werden kann. Es müssen nur Holz oder Briketts nachgelegt und die Zugluft geöffnet werden – das Feuer zündet dann wieder von ganz alleine.

 

Weitere Informationen im Internet unter oranier.com.

 

Die Oranier Heiztechnik GmbH hat uns freundlicherweise das beiliegende Bildmaterial, an dem sie das Urheberrecht besitzt, zur Verfügung gestellt.  

 

 

 

 

 

 

 

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