Wissenswertes zum Thema: Offener Kamin

Mit dem offenen Kamin verbinden zumindest die Älteren von uns feudale Landsitze aus alten Hollywoodfilmen, in denen die Filmstars bei einem Glas Wiskey vor dem knisternden Kaminfeuer entweder geschäftliche Vereinbarungen treffen oder eine romantische Liebesszene mit einem leidenschaftlichen Kuss beenden. 

In Zeiten gesteigerten Gesundheits- und Umweltbewußtseins sind nicht nur der Wiskey, sondern auch die offenen Kamine etwas in Verruf geraten.

Da der Wirkungsgrad offener Kamine deutlich schlechter ist, als der moderner Kaminöfen, haben viele Besitzer ihre offenen Kamine mit so genannten Kaminkassetten nachgerüstet, um die Qualität der Holzverbrennung zu erhöhen. Die Romantik ist dann etwas gedämpfter, denn die Kaminkassetten haben einen geschlossenen Brennraum und eine Kamintür mit Glasscheibe.

 

Verzichten Sie auf die Kaminkassette, dürfen Sie Ihren offenen Kamin wegen der hohen Emissionen nur gelegentlich befeuern - nach einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Koblenz an nicht mehr als acht Tagen im Monat für jeweils fünf Stunden.

Da wollen die romantischen Momente gut geplant sein. 

Weil offene Kamine nicht ungefährlich sind, gelten zusätzlich folgende Regeln:

Sie dürfen den Kamin nicht aus den Augen lassen. Kommt es zu einem Wohnungsbrand, wird die Versicherung deshalb zumindest Schwierigkeiten machen. 

Fichte, Tanne und Kiefer sollten Sie nicht verbrennen, weil ihr hoher Harzanteil Funkenflug auslöst und die Brandgefahr wesentlich erhöht. 

 

 

 

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